Der direkte Weg
zum optimalen Gehäuse
Wir sind zu arm, um etwas Billiges zu kaufen. Santox fühlt sich dieser Lebensweisheit bei seinen mobilen Gehäuse- und Koffersystemen verpflichtet. Und berät daher seine Kunden intensiv beim Finden nicht einer billigen, sondern der optimalen Lösung. Gefordert ist bei der Beratung sehr oft das Talent, den Gesprächspartner „mit sanftem aber bestimmten Druck“ zum besseren Packaging zu führen.
Als Paradebeispiel für kostenbewusstes Handeln kann die Automotive-Branche gesehen werden. Gerade dort aber haben sich Billigprodukte nicht durchgesetzt. Trotz intensiver Attacken von Dritt- und Viertanbietern, vor allem in der Post-Lopez-Ära, dominieren in deren Fertigungshallen nach wie vor zig Meter lange Schaltschrankreihen der renommierten und etablierten Hersteller. Was lässt sich daraus für die Suche nach dem optimalen Gehäuse für die eigenen Applikationen lernen? Wie sollte vorgegangen und was vermieden werden?
Möglichst viel aus einer Hand
Um bei der Gehäusekonfiguration die Schnittstellenzahl gering zu halten, sollte der Hersteller erste Wahl sein, der nicht nur einen Koffer verkauft. Sondern das Unternehmen, das eine Komplettlösung realisieren kann, bis hin zur Ausbaustufe Level 3 oder Level 4. In den meisten Fällen verlassen Lösungen das Santox-Werk in Löffingen, bei denen der Kunde nur noch den Stecker in die Netzdose stecken muss, und sein Gerät läuft. Aber auch, wenn kundenseitig viel oder gar der gesamte Ausbau in Eigenregie erfolgen soll, kann die mechatronische Erfahrung der Löffinger Spezialisten eine große Hilfe sein. Denn auch dann berät man seine Kunden über die optimale Behausung und die bestmögliche Platzierung der Baugruppen – beispielsweise für das ergonomische Handling oder das richtige Wärmemanagement. Dabei kann sich der Partner dann aus den umfangreichen Systembaukästen der Gehäuse-Koffer bedienen.
Metall- oder Kunststoff ist (k)eine Glaubensfrage
Hinsichtlich des Materials bietet Santox drei Gehäuse-Familien an: doppelwandige Aluminium-Profil-Gehäuse und -Koffer (Serie S2000), Aluminium-Zargen-Gehäuse und -Koffer mit flächigen Wandverkleidungen aus unterschiedlichen Materialien (Serie S4000) und schließlich Koffergehäuse in Vakuum-Tiefziehtechnik (Serie S6000). Allen gemeinsam sind u. a. die chemische und physikalische Neutralität der verwendeten Materialien, eine hohe IP-Schutzart nach Applikationsforderung und, bei den Metallgehäusen, die auf Dauer niederohmig bleibende Verbindung aller Gehäusteile (Erdung).