Größere Produktivität und schnelle Amortisierung
Die Sicherheit der Inspektoren ist natürlich der Hauptgrund für den Einbau eines Infrarotfensters, denn damit lassen sich viele der Lichtbogenüberschläge auslösenden Faktoren ausschalten. Daneben ergeben sich aber auch Kosteneinsparungsmöglichkeiten durch die kürzere Inspektionsdauer bei gleichzeitig effizienteren Bewertungen nach den NFPA-70-E-Richtlinien. Außerdem ist für Untersuchungen nur eine anstatt drei Personen erforderlich – und schwere Schutzausrüstung ist ebenfalls nicht notwendig.
Technische Daten
Die Infrarotfenster gibt es in unterschiedlichen Größen mit einem Durchmesser der Sichtöffnung von 45 bis 89mm. Die Höchsttemperatur für die Optik beträgt 1355,6°C, die maximale Betriebstemperatur liegt bei (für Elektroinspektionen großzügig bemessenen) 260°C. Die maximale Ausziehfestigkeit geht von 657kg (45mm Sichtdurchmesser) bis 1678kg (89mm Durchmesser). Die Gehäuse sind geschützt nach Schutzklasse IP67 und halten extremer Luftfeuchtigkeit und Schwingungen von 100m/s^2 stand. Die Lichtbogenüberschlagsprüfung nach IEC 62271-200 (KEMA) erfolgte bei 5kV und 63kA für 30 Zyklen bei 60Hz.
Prüfungen und Zertifikate
Flir hat die Modelle der IRW-Serie umfassend prüfen lassen und mit einer lebenslangen Garantie ausgestattet. Sie entsprechen den UL, CSA, IEC, und IEEE-Vorgaben und -Richtlinien und wurden durch angesehene Institutionen wie UL, KEMA und TÜV auf Standhaftigkeit gegen Lichtbogenüberschläge, Vibrationen und extreme Feuchtigkeit geprüft. Bei Produktionsfehlern gewährt das Unternehmen eine (eingeschränkte) lebenslange Garantie.