Energieverteilung

Bild: Sedotec GmbH & Co. KG
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Technische Standards gegen Fachkräftemangel

Technische Standards gegen Fachkräftemangel

Knapp 60 Prozent des Stroms wurden 2023 durch Erneuerbare Energien erzeugt. Weniger als ein Viertel davon durch Photovoltaik. Das könnte viel mehr sein. Der Wille ist auch bei vielen Unternehmen da. Jedoch gibt es neben individuellem „Bastelaufwand“ mit langen Genehmigungsverfahren und schließlich auch durch den Fachkräftemangel große Hürden. Das könnte sich nun ändern. Denn Sedotec schafft mit geprüften Feldtypen eine sichere, schnell zu installierende und nachhaltige Standardlösung zur Einspeisung selbst erzeugter Energie – nicht nur aus der Sonne.

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Bild: Dehn SE
Bild: Dehn SE
Ohne Vorsicherung einsetzbar

Ohne Vorsicherung einsetzbar

An Schaltanlagen in beispielsweise Industrieanlagen, Rechenzentren, Krankenhäuser, großen Verwaltungsbauten werden hohen Anforderungen an die Anlagenverfügbarkeit gestellt. Überspannungsschutz ist daher essenziell. Aber auch der Wechsel der Überspannungsschutz-module sollte die Anlagenverfügbarkeit nicht beeinträchtigen. Das neue Dehnventil ACI M TNS 264 FM ist ohne Vorsicherung und dazu flexibel einsetzbar. Das Schutzmodul ist bei Defekt bereits sicher elektrisch getrennt und kann einfach und schnell nach beiden Seiten oder auch nach vorn aus dem Basisteil entfernt werden. Die berührungssichere Konstruktion erlaubt einen Schutzmodultausch ohne Anlagenausfall. Die verwendete ACI-Technologie ermöglicht zudem Anschlussquerschnitte von nur 16 mm². Das erleichtert die Installation und spart Montagezeit.

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Sichere Signale auch bei Überspannung

Blitz und Donner über einer prozesstechnischen Anlage können zum Albtraum werden. Einschläge selbst in Entfernungen von weit mehr als einem Kilometer können je nach örtlichen Verhältnissen Überspannungen induzieren, die im schlimmsten Fall zum Ausfall von Anlagenteilen oder einer ganzen Anlage führen. Überspannungsschutzelemente für Signalleitungen sind daher Pflicht. Für einen praxisgerechten Einsatz müssen neben geeigneten technischen Parametern allerdings weitere Anforderungen erfüllt sein. Das M-LB-4000 von Pepperl+Fuchs vereinigt Modularität, Loop-Disconnect-Funktion und Fehlerüberwachung für Signalleitungen bis SIL 3 nach IEC/EN 61508. Die Schutzfunktion ist vollständig im steckbaren Schutzmodul untergebracht, durch den modularen Aufbau werden Wartungsarbeiten erleichert.

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Bild: E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH
Bild: E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH
Modular und leistungsfähig

Modular und leistungsfähig

Die stetig voranschreitende Digitalisierung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Privatpersonen setzen beispielsweise voraus, dass Musik- oder Videostreaming Dienste immer und überall verfügbar sind, egal ob an der Bushaltestelle oder Zuhause. Auch die Industrie kommt an der Digitalisierung nicht mehr vorbei. Dort führt unter anderem der verstärkte Einsatz von Sensoren und Aktoren dazu, dass sich Wertschöpfungsketten selbst organisieren und optimieren können. All dies generiert enorme Datenmengen, dafür braucht es stabile und ausfallsichere Internet-Backbones. Im gleichen Zug müssen Datencenter ihre Kapazitäten zur Speicherung und Verarbeitung dieser Datenflut erweitern. In beiden Bereichen spielt die Stromversorgung und deren Unterverteilung innerhalb des Systemracks eine entscheidende Rolle. Durch den Einsatz kompakter und modularer Stromverteilungssysteme mit Überstromschutz können Rechenzentrumsbetreiber die Anlagenverfügbarkeit steigern und Kosten reduzieren. Modularität steht in diesem Kontext für Flexibilität und eine einfache Anpassung an die applikationsspezifischen Bedürfnisse der Kundschaft.

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Bild: Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
Bild: Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
Attraktives Komplettpaket

Attraktives Komplettpaket

Mit seinen offenen Hw+ Leistungsschaltern und dem bauartgeprüften Schranksystem Unimes H bietet Hager eine einfach umzusetzende Gesamtlösung für Energieverteilungen bis 4.000A, die für hohe Anlagenverfügbarkeit und Zuverlässigkeit steht. Eine digitale Toolbox mit allen erforderlichen Werkzeugen für Planung, Bau und Inbetriebnahme sowie umfassende Support- und Service-Leistungen runden die Hager-Hochstromlösung ab.

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Bild: WAGO GmbH & Co. KG
Bild: WAGO GmbH & Co. KG
Individuell anpassbar

Individuell anpassbar

In Anlagen oder Maschinen, mit denen DC-24V-Verbraucher mit Energie versorgt werden, dienen Leitungsschutzschalter als Schutz vor potenziell gefährlichen Überströmen und Kurzschlüssen. Sie gewährleisten die Integrität des Systems und die Sicherheit der angeschlossenen Komponenten – und verhindern damit Sachschäden, Folgefehler sowie ungeplante Einschränkungen der Anlagenverfügbarkeit.

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Bild: ABB
Bild: ABB
Ganzheitlicher, 
kreislaufwirtschaftlicher Ansatz

Ganzheitlicher, kreislaufwirtschaftlicher Ansatz

In Sachen Nachhaltigkeit hat sich ABB sehr konkrete Ziele gesteckt. Bis 2025 möchte das Unternehmen den Umsatz seiner Produkte aus dem sog. EcoSolutions-Portfolio auf 80 Prozent erhöhen. Im Rahmen der Gesprächsreihe Good Morning Automation auf der SPS 2023 gab uns Kai Garrels, Head of Standardization and Industry Relations bei ABB Stotz-Kontakt, Auskunft darüber, was genau dahinter steckt. Eine höhere Energieeffizienz ist auch das Ziel zahlreicher neuer Lösungen, die auf der Nürnberger Leistungsschau präsentiert wurden.

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Neues Trio

Zur diesjährigen Messe Light + Building stellt die Firma Doepke drei neue Fehlerstromschutzschalter vor: Einen für Notaus-Trenneinrichtungen mit Fernantrieb, einen für Photovoltaikanlagen und einen für Wärmepumpen.

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Bild: Block Transformatoren-Elektronik GmbH
Bild: Block Transformatoren-Elektronik GmbH
Trotzt komplexen Bedingungen

Trotzt komplexen Bedingungen

Universell einsetzbare Stromversorgungen müssen hohen Anforderungen gerecht werden: anspruchsvolle Umgebungsbedingungen hinsichtlich des Temperaturbereichs, Schock und Vibration, Netzschwankungen und energiereiche Überspannungsimpulse. Die Power Compact Champ-Netzteile von Block bringen diese Voraussetzungen mit.

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Bild: E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH
Bild: E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH
Fit für die digitale Fabrik

Fit für die digitale Fabrik

Digital Factory, Industrie 4.0 und Internet of Things – mit diesen Begriffen müssen sich Unternehmen heutzutage vermehrt auseinandersetzen. Ziel ist es, Produktions- und Wertschöpfungsketten weitgehend zu automatisieren. Dadurch können die Unternehmen mehr Wachstum und Qualität bei geringeren Kosten generieren. Die Automatisierung gelingt jedoch nur durch vernetzte Anlagen, die eine Weiterentwicklung der Kommunikations- und Datentechnik erfordern. Nur so bleibt das Unternehmen wettbewerbsfähig. Dabei spielt auch die Stromversorgung der Netzwerkkomponenten und der Produktionsanlagen eine wichtige Rolle. Das ControlPlex System von E-T-A verbindet die Stromverteilung mit Überstromschutz und intelligenten Überwachungsfunktionen. Damit ist es eine modulare und smarte Lösung für die Digital Factory.

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Bild: Siemens AG/©J.Arlt
Bild: Siemens AG/©J.Arlt
Stromwandlung in der Chemieindustrie

Stromwandlung in der Chemieindustrie

Der Werkstoffhersteller Covestro produziert in Tarragona im Süden Kataloniens Methylendiphenylisocyanate (MDI), ein wesentlicher Ausgangsstoff für die Produktion von Weichschaum-, Isolierschaum- und Klebstoffen. Für eine neue technologische Linie errichtet das Unternehmen eine zusätzliche Produktionsanlage. Diese umfasst elektrolytische Bäder, die mit Gleichstrom betrieben werden. Zur Stromumwandlung kommen Stromrichteranlagen zum Einsatz, die Rückwirkungen auf das Stromnetz haben.

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Bild: Raycap GmbH
Bild: Raycap GmbH
Damit die Bahn pünktlich kommt

Damit die Bahn pünktlich kommt

Städte, Kommunen und regionale Bahnbetreiber sind auf eine störungsfreie Stromversorgung im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) angewiesen. Diese Anforderung ergibt sich aus dem Anspruch an einen möglichst störungsfreien Betrieb, vor allem aber aus den Sicherheitsaspekten der Personenbeförderung. Für den bestmöglichen Personenschutz auf der Schiene braucht es ein individuell durchdachtes Schutzkonzept. Dabei spielen auch die Dimensionen von Stationen eine entscheidende Rolle.

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Bild: ©Michal Jarmoluk/Pixabay
Bild: ©Michal Jarmoluk/Pixabay
Kritische Infrastruktur auch bei Blackout aufrechterhalten

Kritische Infrastruktur auch bei Blackout aufrechterhalten

Viele Rechen- und Datenzentren zählen heutzutage zur kritischen Infrastruktur. Ausfälle würden weitreichende Folgen für die digitale Kommunikation sowie schwerwiegende und teure Datenverluste nach sich ziehen. Eines der größten Datenzentren in Italien in der Nähe von Mailand wurde daher so konzipiert, dass es den Standard ANSI/TIA 942-B-2017 Rating 4, ehemals Tier-IV, nicht nur erfüllt, sondern übertrifft. Um die darin vorgeschriebene Verfügbarkeit von 99,995 Prozent mit einer jährlichen Ausfallzeit von maximal 24 Minuten zu gewährleisten, muss die Anlage redundant ausgelegt sein und eine Notstromversorgung von mindestens 96 Stunden vorweisen. Hierfür sorgt ein duales, multimodular aufgebautes Powercenter, das die Serverräume über zwei separate Stromleitungen versorgt. Bei den USV-Anlagen handelt es sich um insgesamt 141 NextEnergy (NXE)-Systeme von Riello UPS.

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Bild: Phoenix Contact
Bild: Phoenix Contact
Die ersten Weichen 
für Gleichstrom sind gestellt

Die ersten Weichen für Gleichstrom sind gestellt

Nach der Gründung der Open Direct Current Alliance (ODCA) Ende letzten Jahres hat die ZVEI-Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufgenommen. Ziel der Allianz ist der weltweite Aufbau eines Gleichstrom-Ökosystems und die anwendungsübergreifende Etablierung der Gleichstrom-Technologie. Die ODCA sieht ihre Aufgabe darin, den Transfer von der Theorie in die Praxis zu schaffen. Die Redaktion hat bei einigen Gründungsmitgliedern nachgefragt, welche Motivation und Ziele sie treiben, sich dabei zu engagieren und DC-Technologielösungen zu entwickeln.

Bild: Ormazabal GmbH
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„Meilenstein auf dem Weg 
zur Dekarbonisierung der Netze“

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Ormazabal hat seine SF6-freie Technologie auf den Markt gebracht. Die Lösungen für öffentliche Verteilnetze bis 24kV, sbp.zero24 und cgm.zero24, sind vollständig gasisoliert und kommen ohne F-Gas aus. Damit steht die Markteinführung im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für die europäischen Ziele der Klimaneutralität. Im Interview spricht Markus Kiefer, Geschäftsleiter bei Ormazabal, unter anderem über die Besonderheiten der neuen Technologie sowie den Einbezug der Kundenanforderungen bei der Produktentwicklung.

Bild: Schneider Electric GmbH
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Praxiserprobt

Praxiserprobt

Nach erfolgreicher Testphase sind beim Kölner Energieversorger RheinEnergie klimafreundliche Mittelspannungsschaltanlagen Teil des regulären Netzbetriebs. Seit August 2022 arbeitet das Unternehmen mit der RM AirSet von Schneider Electric, einer gasisolierten Ringkabelschaltanlage, die ganz ohne Fluorgase auskommt. Nach erfolgter EU-weiter Ausschreibung hat der Energieversorger unter anderem Schneider Electric mit der Lieferung von weiteren Schaltanlagen dieser Art beauftragt.