Software für den Schaltschrankbau

Bild: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
Bild: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
Mangelnde Voraussetzungen 
für die Implementierung

Mangelnde Voraussetzungen für die Implementierung

Nachhaltiges Wirtschaften ist das Gebot der Stunde, und ein Schlüssel dafür liegt in der Digitalisierung begründet. Denn um einen möglichst hohen Wissensstand über die Nachhaltigkeit von Produkten zu etablieren, sind die politischen Institutionen darum bemüht, einen Digitalen Produktpass (DPP) als zentrales Element der Circular Economy ins Leben zu rufen. Experten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln haben sich daher intensiv mit diesem Thema beschäftigt und Ende September eine Studie veröffentlicht, die die Chancen eines solchen Instruments herausarbeiten, aber auch die Hürden benennen, die es auf diesem Weg zu überwinden gilt.

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Kosten und Mehraufwand vermeiden

In Zeiten zunehmender Digitalisierung müssen die passenden Informationen wie CAE- und CAD- sowie weitere Produktdaten für das digitale Engineering direkt vorliegen, damit die Schaltschrankplaner ihre Projekte schnell und unkompliziert umsetzen können. Auch CAE-Schnittstellen können die Arbeit im Engineering noch einmal zusätzlich erleichtern. Dank einer direkten Datenübergabe sorgen diese für einen einfachen Prozess und vermeiden so unnötige Kosten, Zeit und Mehraufwand.

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Bild: Makersite GmbH
Bild: Makersite GmbH
Bewertung umweltrelevanter 
Faktoren von Beginn an

Bewertung umweltrelevanter Faktoren von Beginn an

Um das eigene Unternehmen möglichst umweltfreundlich auszurichten, sollte Nachhaltigkeit schon in der Phase des Produktdesigns eine Rolle spielen. Laut EU Science Hub and Joint Research Centre werden 80 Prozent der Umweltauswirkungen eines Produkts bereits während des Designs festgelegt. Gleichzeitig ist knapp ein Drittel der Verbraucher in Deutschland bereit, bis zu 18 Prozent mehr für nachhaltige Produkte zu bezahlen. Wieso spielt Nachhaltigkeit im Produktdesign also noch keine größere Rolle?

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Bild: WSCAD GmbH
Bild: WSCAD GmbH
„Zeitfressende Tätigkeiten so 
schnell wie möglich automatisieren“

„Zeitfressende Tätigkeiten so schnell wie möglich automatisieren“

Wer viele Schaltschränke plant und fertigt, will den zeitlichen und finanziellen Aufwand so gering wie möglich halten. Eine moderne Planungssoftware kann mit vielen Funktionen Routine- und Wiederholungsaufgaben weitgehend automatisieren. Trotzdem verbleibt der Anteil an manueller Arbeit auf hohem Niveau. Alin Dragan, Produktmanager bei WSCAD, hat sich Gedanken über dieses Phänomen gemacht und interessante Zusammenhänge entdeckt.

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Bild: Komax AG
Bild: Komax AG
„Wichtige Etappe für die 
automatisierte Drahtvorfertigung“

„Wichtige Etappe für die automatisierte Drahtvorfertigung“

Als Leiter der Schaltschrankfertigung der Maschinenfabrik Niehoff, einem Entwickler und Produzenten von Maschinen für die Drahtindustrie, wollte Thomas Linder für die Schaltschränke der eigenen Anlagen in die automatisierte Verdrahtung einsteigen. Er entschied sich für die Software Digital Lean Wiring (DLW) von Komax. Die Gründe dafür beschreibt er im Interview gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Manuel Epple, zuständig für Datenaufbereitung, Vormontagen und Drahtkonfektionierung.

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Bild: Kreutzpointner Gruppe
Bild: Kreutzpointner Gruppe
Gut vorgeplant und standardisiert

Gut vorgeplant und standardisiert

Am Anfang stehen die Automationsschemata: Nach diesem Grundsatz projektiert die Kreutzpointner-Gruppe sehr umfangreiche und komplexe Projekte der Gebäudetechnik. Die Entscheidung für das am besten passende CAx-Werkzeug zur Vorplanung hat man sich nicht leicht gemacht. Nach zwei Jahren Evaluieren und Testen hat das
Unternehmen Eplan Preplanning eingeführt.

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Bild: AmpereSoft GmbH
Bild: AmpereSoft GmbH
Stets die Übersicht behalten

Stets die Übersicht behalten

Ganz egal ob mit Öl, Gas oder elektrisch beheizt: Thermoölheizanlagen sind die Passion der Firma Aura. Seit 1982 steht der Spezialist für industrielle Prozesswärme in seinem Hauptstandort in Germersheim für individuelle Einzelfertigungen, die weltweit eingesetzt werden. Für eine effiziente und zeitsparenden Planung setzt das Unternehmen dabei auf die CAE-Software ProPlan von AmpereSoft.

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Bild: Schneider Electric GmbH
Bild: Schneider Electric GmbH
Durchgängige Interoperabilität

Durchgängige Interoperabilität

Nachdem der erste Teil der zweiteiligen Software Journey die Prozessschritte bei Entwurf und Zusammenstellung einer digitalen Schaltanlage beleuchtete, soll es nun um die digital gestützte Inbetriebnahme, Überwachung und Wartung der Geräte gehen. Auch hier sind diverse Software-Tools verfügbar. Das EcoStruxure Portfolio von Schneider Electric unterstützt bei Prüfung, Wartung und Optimierung der elektrischen Infrastruktur. Bei der Integration in den größeren Gebäudekontext hingegen kommen Lösungen der Schneider-Partner RIB und Planon zum Einsatz, die den effizienten Informationsaustausch vom Gebäudeplaner und -betreiber über den Facility Manager bis zum Wartungstechniker ermöglichen.

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Bild: ABB
Bild: ABB
Schlüssel zu mehr 
Wettbewerbsfähigkeit

Schlüssel zu mehr Wettbewerbsfähigkeit

Kunden von Assistec können schon heute hautnah erleben, wie smartes
Anlagen- und Energiemanagement von morgen aussieht: Der Schaltanlagenbauer hat im Foyer seines Münsteraner Standorts eine Musteranlage des ABB Ability Energy and Asset Managers installiert. Assistec zeigt damit
anschaulich auf, wie höhere Energieeffizienz mit verlängerter Lebensdauer und stark reduzierten Wartungskosten einhergeht. Angesichts steigender Energiepreise wird die intelligente Verteilung von Elektrizität für immer mehr Betreiber von Gewerbeimmobilien, Kliniken oder industriellen Produktionsstätten zu einem kritischen Faktor im Wettbewerb.

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Bild: Schneider Electric GmbH
Bild: Schneider Electric GmbH
Mehr Transparenz und Flexibilität

Mehr Transparenz und Flexibilität

Der Schaltschrankbau ist geprägt von komplexen Herausforderungen – sich schnell wandelnde Kundenanforderungen, eine hohe Auftragsfrequenz, Kosten- und Termindruck sowie Fachkräftemangel, um nur einige zu nennen. Innovative Softwarelösungen sind ein wichtiges Tool, um den kompletten Prozess effizienter, transparenter und flexibel zu gestalten. Sie bieten von der Ausschreibung über die Erst-Konfiguration bis hin zu Inbetriebnahme, Betrieb und Instandhaltung einen integrierten Workflow einschließlich vernetzter Daten und durchgängigem Informationsaustausch.

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