Automatisches Verdrahten


Enorme Effizienzsteigerung möglich

Im Vergleich zu einem durchschnittlichen manuellen Verdrahtungsvorgang, der in der Regel rund 180s dauert, erledigt der Averex die gleiche Aufgabe in nur 40s. Neben der Zeit und damit Kostenersparnis bietet der durchgängige Workflow, der durch die automatisierten Prozesse entlang der Wertschöpfungskette möglich wird, auch Qualitätsvorteile. Die Vorteile des Averex lassen sich aktuell besonders bei einer Serienfertigung realisieren, da für einen Teil der Komponenten, noch nicht alle benötigten Daten vorliegen und diese vor der Verdrahtung erst erfasst werden müssen. Je länger der Averex aber im Einsatz ist, umso umfangreicher wird die Komponentendatenbank werden. Stellen dann in Zukunft noch die Hersteller alle Daten ihrer Komponenten zur Verfügung, wird sich der Effizienzgewinn auch bei einer Losgröße 1 realisieren lassen. Die beiden ersten Teststellungen sind konkret geplant. Die Averex Bearbeitungszentren müssen dort unter realen Produktionsbedingungen beweisen, dass sie zuverlässig und effizient arbeiten. Weniger manuelle Tätigkeit während der Montage im Schaltanlagenbau – das ist der Vorteil, der sich durch den Einsatz automatisierter Kiesling-Maschinen wie Averex, Perforex und Athex realisieren lässt. Die Unternehmen der Friedhelm Loh Group, Eplan, Rittal und Kiesling Maschinentechnik, bieten dem Schaltanlagenbauer insgesamt Systeme und Lösungen an, mit denen er seinen gesamten Engineering-Prozess von der Elektroplanung bis zur Inbetriebnahme sehr effizient gestalten kann. Wichtige Voraussetzung hierfür ist, dass alle Prozesse entlang der Wertschöpfungskette mit konsistenten Daten arbeiten.

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