Den Netzausbau vorantreiben

Leittechnik automatisch konfiguriert

Mit der Vertiefung der Kopplung erkennt EB die Intelligent Electronic Devices (IED). Durch ihr schlichtes grafisches Verbinden mit den einzelnen Geräten entsteht in EB automatisch das IID-File (Instantiated IED Description) zur Konfiguration der Leittechnik. Das aufwändige Zusammentragen und Formulieren der XML-Definitionen für die Leitebene entfällt komplett. Die Planer müssen weder XML ’sprechen‘ können noch IEC61850-Experten sein. EBs IID-Dateikonfigurator versorgt SCT mit den normativen Daten, die dort zukunftssicher archiviert sind. Damit ergänzt er als weitere ‚Synapse‘ zu den leittechnischen ‚Anlagengehirnen‘ EBs DCS-Portal, das als Brücke vom Anlagendesign zur Leitsystem-Programmierung ebenfalls in Aucotecs Messefokus zur SPS IPC Drives steht.

„Durch die synchrone Kopplung von EB und SCT können Energieverteiler den Netzausbau signifikant vorantreiben“,
sagt Michaela Ott, Produktmanagerin bei Aucotec. (Bild: Aucotec AG)

Konsequent einheitlich

„Durch die synchrone Kopplung von EB und SCT können Energie-Verteiler den Netzausbau signifikant vorantreiben“, sagt Michaela Ott, Produktmanagerin bei Aucotec. Daten müssen nicht mehr redundant eingegeben werden. „Dank konsequenter Vereinheitlichung benötigen Anlagenbauer und -betreiber nur noch ein Systemkonfigurationstool, also auch weniger Schulungs- und Pflegeaufwand“, so Ott. Die Prozesskette würde damit deutlich durchgängiger, vom Übersichtsschaltplan bis zu den Engineering-Details der Geräte.

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