In den letzten Jahren hat sich ein Trend in der Verschlusstechnik nicht geändert: Anwender aus der Industrie wollen nach wie vor Montagezeiten senken. Um gleichzeitig Materialkosten zu reduzieren, setzen viele Schaltschrankbauer bei Kleingehäusen auf Produktlösungen mit Klippverbindungen, die werkzeuglos schnell zu montieren sind. Ein neuer Trend in der Verschlusstechnik betrifft das Industriedesign: Die Zahl der individuellen Produktentwicklungen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Damit die Produkte im Wettbewerb bestehen, müssen Funktion, Kosten und Design aufeinander abgestimmt sein.
Die Stangenführung des Schwenkgriffsystems kann je nach kurzer oder langer Ausführung angeschraubt oder werkzeuglos montiert werden. (Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG)
Das Vorreibersystem aus Polyamid hält selbst starker Belastung dauerhaft stand. (Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG)
Neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und dem Schutz der Steuerung und Elektronik in Schaltschränken erwarten Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau ergonomische und funktionale Bauteile. Schaltschränke müssen sich durch haptisch angenehm gestaltete Griffe selbst bei starker Belastung durch geringen Kraftaufwand dauerhaft zuverlässig öffnen und schließen lassen. In diesem Zusammenhang gewinnt auch das Design von Verschlusstechnik immer stärker an Bedeutung. Diesen Trend sieht auch Michael Backhaus: „In den letzten fünf Jahren haben wir deutlich mehr Anfragen nach individuellen Designlösungen erhalten.“ Eine zentrale Anforderung der Auftraggeber ist, die Beschlagteile optimal in das Gesamtdesign der jeweiligen Maschine oder des Schaltschranks einzubinden. Gefragt sind Hersteller mit dem notwendigen Expertenwissen und der Innovationsstärke, um diese kundenindividuellen Anforderungen heute und in Zukunft zu erfüllen.
Im Zeitalter von Industrie 4.0 werden zukünftig elektromechanische Verschlusssysteme weiter an Bedeutung gewinnen. Diese können vielfach die Sicherheit steigern und vor allem die Schließprozesse vereinfachen und die Überwachungsfunktionen der Betreiber ermöglichen. Im Zuge der Digitalisierung und der damit einhergehenden Vereinfachung von Abläufen sind Hersteller gefordert, Produkte kontinuierlich zu optimieren. „Es kommt nicht nur darauf an, neue Produkte zu entwickeln, sondern diese auch miteinander kombinierbar und damit zukunftsfähig zu gestalten“, sagt Michael Backhaus. „Durch die Entwicklungen im Markt gehen wir davon aus, dass in Zukunft noch mehr Wert auf eine hohe Kompatibilität und Modularität der einzelnen Baugruppen gelegt wird, um Produkte schnell und individuell anzupassen.“
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