Kein Hexenwerk, aber Konsequenz und Konsistenz
Volker Kirchhoff, Entwicklungsleiter bei Sedotec, will auch kleineren Unternehmen Mut zu einem solchermaßen strukturierten Prozess machen und die Hemmschwelle senken, wenn er uns verdeutlicht: „Ein gelebter Produktentstehungsprozess hilft dabei,…
…die richtigen Produkte zu entwickeln
…die Produkte richtig zu entwickeln
…die Produkte zum richtigen Zeitpunkt fertig zu haben
…Transparenz für alle Beteiligten zu schaffe
…einen besseren / störungsfreieren Fluss in der Entwicklung von Produkten zu schaffen
…die Basis für weitere Digitalisierung zu schaffen“
Wichtig seien auf jeden Fall ein konsequentes Vorgehen sowie ein dauerhaftes, konsistentes Dranbleiben. Anzustreben sei idealerweise eine Entwicklungspipeline der aktuellen Aufgaben in der die Projekte mit Potenzial Platz haben und Vorrang genießen. Die kleinen Dinge, die sowieso immer dazu kommen, fügen sich in die Lücken zwischen den großen ein. Auf keinen Fall sollte die Pipeline mit undefinierten kleinen Dingen und Aufgaben vollgestopft sein und die Projekte mit Potenzial verdrängen oder behindern. Das sorgt auch dafür, dass sich die Entwickler mehr den wichtigen Aufgaben mit Potenzial widmen. Denn Kirchhoff kennt die kleinen menschlichen Schwächen: „Viele arbeiten lieber die kleinen Aufgaben ab, weil man da schneller zu einem Ergebnis kommt und schneller etwas abhaken kann.“ Um richtig erfolgreich zu sein, ist es aber notwendig, „die dicken Bretter zu bohren.“