Was unternimmt Wago sonst noch, um in der Bahntechnik auch zukünftig eine wichtige Rolle zu spielen?
Markus: Ganz grundsätzlich geht es darum, sich auf Lösungen auszurichten. Wir möchten unsere Kunden dabei unterstützen, bereits bei der Planung und dem Bau ihrer Fahrzeuge effizienter zu werden, und dies geht nur über die Betrachtung der Komplettlösung. So bieten wir unseren Kunden beispielsweise Unterstützung von der Planung seiner Verbindungstechnik bis zur Lieferung. Dafür stellen wir ihm über das Internet ein kostenfreies Software-Tool zur Verfügung, mit dem er sich anhand seines Schaltplans eine individuelle, komplett geprüfte und einbaufertige Klemmleiste erstellen lassen kann. Er muss sich also nicht mehr aufwendig aus dem Katalog einzelne Klemmen heraussuchen, diese aneinanderreihen und hoffen, dass er keine Fehler gemacht hat. Unser Tool überprüft sofort, ob der Aufbau technisch einwandfrei ist oder ob zum Beispiel eine Endklemme oder Abdeckung in der Planung vergessen wurde. Es muss also für den Kunden eine Durchgängigkeit vorhanden sein – Industrie 4.0 halt.