Neuen Herausforderungen gerecht werden

Kompakte Stromverteilungssysteme

Neuen Herausforderungen gerecht werden

Die Stromversorgung der unterschiedlichen Komponenten unterliegt in der Konstruktion von Anlagen einem kontinuierlichen Wandel. Moderne technische Möglichkeiten, innovative Entwicklungen und neue Anforderungen der Anlagenbetreiber befeuern diese Entwicklung. In der Vergangenheit waren große und zentrale Schalträume üblich. Die Steuerung und Stromversorgung waren an einem Ort zusammengeführt. Von dort erfolgte, mit zum Teil sehr langen Zuleitungen, der Anschluss der unterschiedlichen Komponenten ins Feld. Dieser Aufbau hat sich in den letzten Jahren immer deutlicher verändert. Die zentrale Versorgung und Steuerung der Anlage weicht modularen und dezentralen Ansätzen. Dies führt zu neuen Herausforderungen und erfordert geeignete Lösungen.

Die Kombination aus dem Stromverteilungssystem Modul 18plus und dem elektronischen Sicherungsautomaten ESS30 ist für die Anwendung im Anlagenbau geeignet. (Bild: E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH)

Die Kombination aus dem Stromverteilungssystem Modul 18plus und dem elektronischen Sicherungsautomaten ESS30 ist für die Anwendung im Anlagenbau geeignet. (Bild: E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH)

Das flexible Stromverteilungssystem Modul 18plus wird den neuen Herausforderungen gerecht. Es besteht aus drei verschiedenen Modulen. Mit diesen lässt sich der Anpassung an die Anforderungen der Anlage optimal Rechnung tragen. Das System verfügt über ein Einspeisemodul. An diesem lassen sich bis zu 80A, über den Push-in Anschluss mit einem Leitungsquerschnitt von bis zu 16 mm² einspeisen. Der Anlagenbrauer reiht die einzelnen Anschlussmodule an diesen an. Die maximale Ausbaugröße des Systems besteht aus 30 Steckplätzen. Das ermöglicht dem Konstrukteur die notwendige Freiheit in der Planung seines Stromverteilungssystems und erleichtert dadurch die Elektrokonstruktion. Durch die Push-in Technologie sorgt das System für eine schnelle Installation und reduziert somit den Verdrahtungsaufwand. Den Abschluss bildet das Signalmodul. Aufgrund der Aneinanderreihung der einzelnen Anschlussmodule erfolgt die Herstellung der Gruppen-Signalisierung „Schließer“. Die Signalkontakte der einzelnen elektromechanischen oder elektronischen Schutzschalter befinden sich dabei in einer Reihenschaltung. Die Sammelsignalisierung des Signalmoduls ist mit einem Eingang der Steuerung zu verknüpfen. Sie liefert dadurch einen Überblick über den Status der DC 24V-Stromversorgung.

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