Vom Traditionsunternehmen zum Start-up

Blumenbecker stellt Digitalisierungsprojekt für den Schaltanlagenbau vor

Vom Traditionsunternehmen zum Start-up

Das Thema Digitalisierung stand Ende August im Mittelpunkt des Besuchs von Prof. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der Blumenbecker Gruppe in Beckum. Im Rahmen der zweistündigen Visite stellte Dr. Wolfgang Fink, Geschäftsführer der Blumenbecker Gruppe, dem Minister am Beispiel von drei Projekten die Digitalisierungsstrategie des Unternehmens vor. Eines davon kommt aus dem Bereich Schaltanlagenbau.

Thomas Hagemann (mitte), Abteilungsleiter Innovationsprozessmanagement bei Blumenbecker Automatisierungstechnik, stellte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (rechts im ) die Digitalisierungsmaßnahmen im Bereich Schaltanlagenbau vor. (Bild: TeDo Verlag GmbH)

Thomas Hagemann (mitte), Abteilungsleiter Innovationsprozessmanagement bei Blumenbecker Automatisierungstechnik, stellte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (rechts im ) die Digitalisierungsmaßnahmen im Bereich Schaltanlagenbau vor. (Bild: TeDo Verlag GmbH)

„Unternehmen mit Tradition können von innovativen Unternehmen einfach überrollt werden“, beschrieb Fink die Motivation der 96 Jahre alten Firma, sich dem Themenbereich der Digitalisierung aktiv zu widmen, und lieferte hierfür einige einschlägige Beispiele. In einem Podiumsgespräch vor rund 60 geladenen Gästen aus der Beckumer Politik und Wirtschaft tauschte sich der Minister mit Fink und den Projektleitern über den Stand der Digitalisierung beim Industriedienstleister Blumenbecker aus. „Nachdem wir die Digitalisierung zunächst für unsere innerbetriebliche Prozessoptimierung genutzt haben, setzen wir diese nun zum Wohle unserer Kunden ein“, bemerkte der Geschäftsführer mit Blick auf die vorgestellten drei Projekte. Fink weiter: „Wir haben vor wenigen Wochen mit der B Digital eine neue Gesellschaft gegründet, in der wir möglichst bald eigene Wege für ganz neue Geschäftsmodelle gehen wollen, und können tatsächlich in diesem Zusammenhang von einer Start-up-Aktivität sprechen.“

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