Emka und IBM vereinbaren Kooperation

Emka und IBM vereinbaren Kooperation

Emka und IBM kooperieren und möchten so dem Schutz von Schalt- und Serverschränken bzw. IT-Racks einen Schub in Sachen Sicherheit, Zuverlässigkeit und schnellem Vor-Ort-Service geben.

 (Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG)

(Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG)

Grundlage ist die elektronische Verschlusslösung Agent E von Emka, deren globale Implementierung und Wartung die IBM Technology Support Services (IBM TSS) übernimmt. Auf der Hannover Messe 2019 stellten die Partner – in Persona Emka-Inhaber Friedhelm Runge und IBM General Manager DACH, Matthias Hartmann – ihre Zusammenarbeit im Detail vor. Mit den immer höheren Anforderungen an die Datensicherheit steigt branchenübergreifend der Bedarf, Zugriffe auf Schränke von zentraler Stelle aus zu kontrollieren. Für Kunden bedeutet diese Kooperation: Internationaler Service von der Planung über die Inbetriebnahme bis zur Wartung und kompletten Serviceverträgen mit Vor-Ort-Service und Reaktion auf kurzfristige Kundenwünsche oder Ausfälle. Der besondere Kundennutzen dieser Zusammenarbeit besteht jedoch darin, dass sich zwei Experten aus unterschiedlichen Bereichen zusammengeschlossen haben: Emka als renommierter Weltmarktführer für Verschluss-Systeme im Bereich physikalische Sicherheit und IBM mit dem direkten Zugang zu Rechenzentrumsbetreibern.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Phoenix Contact
Bild: Phoenix Contact
Die ersten Weichen 
für Gleichstrom sind gestellt

Die ersten Weichen für Gleichstrom sind gestellt

Nach der Gründung der Open Direct Current Alliance (ODCA) Ende letzten Jahres hat die ZVEI-Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufgenommen. Ziel der Allianz ist der weltweite Aufbau eines Gleichstrom-Ökosystems und die anwendungsübergreifende Etablierung der Gleichstrom-Technologie. Die ODCA sieht ihre Aufgabe darin, den Transfer von der Theorie in die Praxis zu schaffen. Die Redaktion hat bei einigen Gründungsmitgliedern nachgefragt, welche Motivation und Ziele sie treiben, sich dabei zu engagieren und DC-Technologielösungen zu entwickeln.

Bild: Ormazabal GmbH
Bild: Ormazabal GmbH
„Meilenstein auf dem Weg 
zur Dekarbonisierung der Netze“

„Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Netze“

Ormazabal hat seine SF6-freie Technologie auf den Markt gebracht. Die Lösungen für öffentliche Verteilnetze bis 24kV, sbp.zero24 und cgm.zero24, sind vollständig gasisoliert und kommen ohne F-Gas aus. Damit steht die Markteinführung im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für die europäischen Ziele der Klimaneutralität. Im Interview spricht Markus Kiefer, Geschäftsleiter bei Ormazabal, unter anderem über die Besonderheiten der neuen Technologie sowie den Einbezug der Kundenanforderungen bei der Produktentwicklung.

Bild: Schneider Electric GmbH
Bild: Schneider Electric GmbH
Praxiserprobt

Praxiserprobt

Nach erfolgreicher Testphase sind beim Kölner Energieversorger RheinEnergie klimafreundliche Mittelspannungsschaltanlagen Teil des regulären Netzbetriebs. Seit August 2022 arbeitet das Unternehmen mit der RM AirSet von Schneider Electric, einer gasisolierten Ringkabelschaltanlage, die ganz ohne Fluorgase auskommt. Nach erfolgter EU-weiter Ausschreibung hat der Energieversorger unter anderem Schneider Electric mit der Lieferung von weiteren Schaltanlagen dieser Art beauftragt.

Bild: Sedotec GmbH & Co. KG
Bild: Sedotec GmbH & Co. KG
Technische Standards gegen Fachkräftemangel

Technische Standards gegen Fachkräftemangel

Knapp 60 Prozent des Stroms wurden 2023 durch Erneuerbare Energien erzeugt. Weniger als ein Viertel davon durch Photovoltaik. Das könnte viel mehr sein. Der Wille ist auch bei vielen Unternehmen da. Jedoch gibt es neben individuellem „Bastelaufwand“ mit langen Genehmigungsverfahren und schließlich auch durch den Fachkräftemangel große Hürden. Das könnte sich nun ändern. Denn Sedotec schafft mit geprüften Feldtypen eine sichere, schnell zu installierende und nachhaltige Standardlösung zur Einspeisung selbst erzeugter Energie – nicht nur aus der Sonne.