Labels ohne Nutzen im Maschinenbau
Labels sollen Verbrauchern zur besseren Orientierung dienen – bei Investitionsgütern aber sind sie überflüssiger Kostenfaktor und Innovationshemmnis für Hersteller. „In Theorie und Praxis finden sich keine Argumente für obligatorische Produktlabels im Maschinenbau“, sagt Dr. Manfred Wittenstein, Aufsichtsratsvorsitzender der Wittenstein SE, anlässlich der Veröffentlichung der Impuls-Studie ‚Nutzen von Labels‘.
Die Studie weist nach, dass Labels als Informationsquelle im Maschinenbau bedeutungslos sind, weil im Business-to-Business-Geschäft (B2B) bereits gut informierte Käufer und Verkäufer zusammenkommen.