Siemens erzielt +7% im 1. Quartal und schließt Führungswechsel ab

Siemens erzielt +7% im 1. Quartal
und schließt Führungswechsel ab

Siemens hat im 1. Quartal seines Geschäftsjahres 2021 (Oktober bis Dezember 2020) Umsatzerlöse in Höhe von 14,1Mrd.€ erzielt.

 (Bild: Siemens AG)

(Bild: Siemens AG)

Das entspricht einem Plus von 7%. Dazu trugen sämtliche industriellen Geschäfte sowie die starke Entwicklung in China und Deutschland bei. Der Auftragseingang legte um 15% auf 15,9Mrd.€ zu, maßgeblich getrieben durch einen deutlichen Anstieg der Großaufträge im Bereich Mobility. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Joe Kaeser zeigt sich mit dem Start in das neue Geschäftsjahr zufrieden. Für das Gesamtjahr 2021 erwartet der Konzern ein mittleres bis hohes einstelliges Wachstum. Neben den Finanzergebnissen wurde auf der Hauptversammlung von Siemens auch der Führungswechsel abgeschlossen: Vorstandsvorsitzender Joe Kaeser übergibt den Chefposten an Roland Busch. Kaeser ist über 40 Jahre für Siemens tätig gewesen, sieben davon als Vorstandsvorsitzender. Busch ist seit 1994 im Unternehmen und fungierte zuletzt als COO, CTO und stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Das neue Führungsteam wird komplettiert durch Ralf P. Thomas (CFO), Judith Wiese (CHRO), Cedrik Neike (Digital Industries) und Matthias Rebellius (Smart Infrastructure).

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Phoenix Contact
Bild: Phoenix Contact
Die ersten Weichen 
für Gleichstrom sind gestellt

Die ersten Weichen für Gleichstrom sind gestellt

Nach der Gründung der Open Direct Current Alliance (ODCA) Ende letzten Jahres hat die ZVEI-Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufgenommen. Ziel der Allianz ist der weltweite Aufbau eines Gleichstrom-Ökosystems und die anwendungsübergreifende Etablierung der Gleichstrom-Technologie. Die ODCA sieht ihre Aufgabe darin, den Transfer von der Theorie in die Praxis zu schaffen. Die Redaktion hat bei einigen Gründungsmitgliedern nachgefragt, welche Motivation und Ziele sie treiben, sich dabei zu engagieren und DC-Technologielösungen zu entwickeln.

Bild: Ormazabal GmbH
Bild: Ormazabal GmbH
„Meilenstein auf dem Weg 
zur Dekarbonisierung der Netze“

„Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Netze“

Ormazabal hat seine SF6-freie Technologie auf den Markt gebracht. Die Lösungen für öffentliche Verteilnetze bis 24kV, sbp.zero24 und cgm.zero24, sind vollständig gasisoliert und kommen ohne F-Gas aus. Damit steht die Markteinführung im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für die europäischen Ziele der Klimaneutralität. Im Interview spricht Markus Kiefer, Geschäftsleiter bei Ormazabal, unter anderem über die Besonderheiten der neuen Technologie sowie den Einbezug der Kundenanforderungen bei der Produktentwicklung.

Bild: Schneider Electric GmbH
Bild: Schneider Electric GmbH
Praxiserprobt

Praxiserprobt

Nach erfolgreicher Testphase sind beim Kölner Energieversorger RheinEnergie klimafreundliche Mittelspannungsschaltanlagen Teil des regulären Netzbetriebs. Seit August 2022 arbeitet das Unternehmen mit der RM AirSet von Schneider Electric, einer gasisolierten Ringkabelschaltanlage, die ganz ohne Fluorgase auskommt. Nach erfolgter EU-weiter Ausschreibung hat der Energieversorger unter anderem Schneider Electric mit der Lieferung von weiteren Schaltanlagen dieser Art beauftragt.

Bild: Sedotec GmbH & Co. KG
Bild: Sedotec GmbH & Co. KG
Technische Standards gegen Fachkräftemangel

Technische Standards gegen Fachkräftemangel

Knapp 60 Prozent des Stroms wurden 2023 durch Erneuerbare Energien erzeugt. Weniger als ein Viertel davon durch Photovoltaik. Das könnte viel mehr sein. Der Wille ist auch bei vielen Unternehmen da. Jedoch gibt es neben individuellem „Bastelaufwand“ mit langen Genehmigungsverfahren und schließlich auch durch den Fachkräftemangel große Hürden. Das könnte sich nun ändern. Denn Sedotec schafft mit geprüften Feldtypen eine sichere, schnell zu installierende und nachhaltige Standardlösung zur Einspeisung selbst erzeugter Energie – nicht nur aus der Sonne.

Bild: ABB
Bild: ABB
Neue Reihenschaltschränke

Neue Reihenschaltschränke

Die neuen TriLine C Schränke sind nicht nur auf den Ausbau mit CombiLine N Modulen, Montageplatten oder Traversensystemen abgestimmt, mit drei Schrankoptionen und jeweils vier Innenausbauvarianten bieten sie außerdem eine große Vielfalt an Möglichkeiten für den Schaltanlagenbau.