Wago schließt 2019 mit einem Umsatz von 954 Millionen Euro ab

Wago schließt 2019 mit einem
Umsatz von 954 Millionen Euro ab

Die Wago Gruppe hat das Jahr 2019 mit einem Plus von 2,4% abgeschlossen. „Mit einem Umsatz von 954Mio.? haben wir unser gestecktes Wachstumsziel zwar nicht erreichen können, konnten uns aber in einem international schwierigen Markumfeld gut behaupten“, so der geschäftsführende Gesellschafter Sven Hohorst.

Das Communication Center am Mindener Stammsitz (Bild: Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG)

Das Communication Center am Mindener Stammsitz (Bild: Wago
Kontakttechnik GmbH & Co. KG)

Mit Rückblick auf das vergangene Jahr lasse sich ein heterogener Verlauf, sowohl zeitlich als auch regional feststtellen. „Während sich Europa überwiegend positiv entwickelt hat und wir hier den Marktanteil leicht erhöhen konnten, war die Geschäftstätigkeit in Asien vor allem durch den Handelsstreit zwischen den USA und China belastet.“ Die Umsatzverteilung nach Landesmärkten hat sich im Vergleich zum Vorjahr nur leicht verändert. Während Deutschland mit einem Umsatzanteil von 27% traditionell den wichtigsten Markt für Wago darstellt, erreicht das übrige Europa 44%; ROW (Rest of World) liegt bei knapp 30%. Mehr als 75% der Gesamtinvestitionen von ca. 150 Millionen Euro sind 2019 in die Standorte in Minden, Päpinghausen und Sondershausen geflossen. Im 1. Quartal 2020 war die Wago Gruppe erfolgreich. „Hier haben besonders Fertigung und Logistik mit ihrem Einsatz für einen positiven Jahresbeginn gesorgt“, erklärt Sven Hohorst. „Allerdings stellen wir nun, als Unternehmen am Ende der Prozesskette, auch deutliche Rückgänge im Auftragseingang fest.“ Besonders die Länder Italien, Spanien, Frankreich, Belgien und Dänemark seien stark betroffen. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise seien aktuell noch nicht zu beziffern, werden aber die gesamte Gruppe erheblich belasten.

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Bild: ABB
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