Besondere Herausforderungen
Bei der Umsetzung gab es für das Team von Ehrt einige besondere Herausforderungen. Darüber hinaus war für das neue Maschinen-System nur ein begrenzter Raum in der Produktionshalle vorgesehen. Die Konstrukteure von Ehrt fertigten dazu eine Spezialanpassung an, durch die sich das System genau auf dem verfügbaren Platz realisieren ließ. Für den Auf- und Umbau der Maschinen wurde eine kurze Produktionspause eingeplant, die es anschließend aufzuholen galt. „Das Team von Ehrt hat hier großartige Arbeit geleistet“, lobt Kiss auch die Monteure, die vor Ort den Aufbau, die Inbetriebnahme und die Einweisung der Siemens Kollegen in nur zwei Wochen gemeistert haben. Ein weiterer Pluspunkt des Systems: Die Bedienung der neuen Maschinen ist größtenteils selbsterklärend und die Produktion konnte direkt wieder aufgenommen werden.
Zeitersparnis durch Systemwechsel
Das Team der Siemens-Kupferfertigung ist schon nach wenigen Wochen sehr zufrieden mit der Funktionsweise des neuen Systems. „Wir sparen jetzt rund eine Stunde Transportweg pro Schicht und somit bis zu drei Stunden Arbeitszeit am Tag ein. Und noch besser: Die Erwartungen an die Produktionsmengen werden schon jetzt übertroffen“, fasst Kiss zusammen. In Zukunft möchte Siemens weiter große Schritte in Richtung Automatisierung und Digitalisierung unter Einbeziehung der Ehrt Produkte und Dienstleistungen gehen. Aktuell arbeiten die beiden Unternehmen an neuen Software- und IT-Lösungen für die Kupferfertigung bei Siemens.