Neue Power Hub Generation

Neue Power Hub Generation

Die neueste Generation der Power Hub Baureihe von Pepperl+Fuchs ist eine sehr kompakte Feldbus-Stromversorgung. Dadurch lässt sich nicht nur die Anzahl der benötigten Schaltschränke reduzieren.

Modularer Segmentkoppler 3 wählbar mit PROFINET und PROFIBUS DP Anschluss ? auch mit Redundanz. (Bild: Pepperl+Fuchs GmbH)

Modularer Segmentkoppler 3 wählbar mit PROFINET und PROFIBUS DP Anschluss ? auch mit Redundanz. (Bild: Pepperl+Fuchs GmbH)

Die geringere Wärmeleistung macht auch eine aktive Klimatisierung überflüssig, was sich obendrein positiv auf Energiebilanz und die Verfügbarkeit des Systems auswirkt. Erstmals bietet der Hersteller auch ein Profinet Gateway, das die Linienredundanz und die S2 Systemredundanz von Profinet unterstützt. Darüber hinaus steht jedoch weiterhin ein Profibus DP Gateway zur Verfügung. Außerdem gewährleistet der Anbieter die Kompatibilität zu den bisherigen Segmentkopplern 2 und 3. Das schützt nicht nur bestehende Investitionen. Es ist auch möglich, den neuen Power Hub zunächst in einer vorhandenen Systemumgebung zu betreiben, um später durch einen einfachen Modultausch jederzeit auf Profinet umsteigen zu können. Der neue Power Hub erlaubt die Fernkonfiguration und Diagnose über einen Device Type Manager oder Webserver. Mit dem Advanced Diagnostic Modul kann er außerdem in die ständige Überwachung der physikalischen Feldbusebene eingebunden werden. In Kombination mit dem High-Power Trunk ist eine eigensichere Stromversorgung der Instrumentierung nach IEC 60079-11 möglich – und das für eine große Anzahl an Endgeräten, auch wenn diese über lange Kabelwege angebunden sind.

Thematik: Allgemein
Ausgabe:

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Bopla Gehäuse Systeme GmbH
Bild: Bopla Gehäuse Systeme GmbH
Energieketten zum 
Sprechen bringen

Energieketten zum Sprechen bringen

Alles aus einer Hand – mit diesem Wunsch machte sich Tsubaki Kabelschlepp auf die Suche nach einem Anbieter, der mehr als nur das Gehäuse für sein Condition Monitoring System zur Zustandsüberwachung von Energieketten liefern konnte. Mit Bopla Gehäusesysteme wurde ein Partner gefunden, der nicht nur das Gehäuse inklusive Display, Folientastatur und mechanischer Bearbeitung anbieten konnte, sondern auch die Elektronik- und Produktentwicklung sowie die komplette Fertigung inklusive Funktionsprüfung und verkaufsfertiger Verpackung.

Bild: Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursystem IVI
Bild: Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursystem IVI
Wenn der Standard nicht passt

Wenn der Standard nicht passt

Spezielle Anforderungen erfordern individuelle Lösungen: Für das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI lieferte die Firma Lm-therm Elektrotechnik eine spezielle Heizlösung, um installierte Kontaktsysteme auch bei Schnee und Frost freizuhalten. Die Lage der Kontaktsysteme verlangte zudem nach einer flexiblen Montagelösung. Die Experten von Lm-therm fanden die richtige Lösung.

Bild: Rittal GmbH & Co. KG
Bild: Rittal GmbH & Co. KG
Hohe Anforderungen 
an den Korrosionsschutz

Hohe Anforderungen an den Korrosionsschutz

Offshore-Windturbinen sind auf hoher See extremen Bedingungen ausgesetzt. Die Anlagen müssen 25 Jahre und mehr zuverlässig den Elementen trotzen. Kein triviales Unterfangen für die eingebaute Technik – und für Systemlieferanten wie Rittal. Das Unternehmen liefert für die derzeit größten und leistungsstärksten Windturbinen die passende Gehäusetechnik – und für viele andere Anwendungen im Bereich Erneuerbare Energien.

Bild: Phoenix Contact
Bild: Phoenix Contact
Die ersten Weichen 
für Gleichstrom sind gestellt

Die ersten Weichen für Gleichstrom sind gestellt

Nach der Gründung der Open Direct Current Alliance (ODCA) Ende letzten Jahres hat die ZVEI-Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufgenommen. Ziel der Allianz ist der weltweite Aufbau eines Gleichstrom-Ökosystems und die anwendungsübergreifende Etablierung der Gleichstrom-Technologie. Die ODCA sieht ihre Aufgabe darin, den Transfer von der Theorie in die Praxis zu schaffen. Die Redaktion hat bei einigen Gründungsmitgliedern nachgefragt, welche Motivation und Ziele sie treiben, sich dabei zu engagieren und DC-Technologielösungen zu entwickeln.

Bild: Ormazabal GmbH
Bild: Ormazabal GmbH
„Meilenstein auf dem Weg 
zur Dekarbonisierung der Netze“

„Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Netze“

Ormazabal hat seine SF6-freie Technologie auf den Markt gebracht. Die Lösungen für öffentliche Verteilnetze bis 24kV, sbp.zero24 und cgm.zero24, sind vollständig gasisoliert und kommen ohne F-Gas aus. Damit steht die Markteinführung im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für die europäischen Ziele der Klimaneutralität. Im Interview spricht Markus Kiefer, Geschäftsleiter bei Ormazabal, unter anderem über die Besonderheiten der neuen Technologie sowie den Einbezug der Kundenanforderungen bei der Produktentwicklung.