Phoenix Contact:
Umsatz 2020 besser als erwartet
Phoenix Contact wird in diesem Geschäftsjahr einen voraussichtlichen Umsatz von 2,37Mrd.€ generieren.
Gegenüber 2019 (2,47Mrd.€) sind dies 4% weniger. Damit sei das Ergebnis besser ausgefallen, als zu Beginn der Pandemie erwartet, konnte aber nicht an die ursprüngliche Geschäftserwartung für 2020 ohne Corona heran reichen. Das teilte Ulrich Leidecker (Bild), Chief Operation Officer, auf der virtuellen Jahrespressekonferenz mit. Weltweit betrachtet erlebt das Unternehmen ein uneinheitliches Niveau. Amerika befindet sich in einem zweistelligen Minusbereich, Asien entwickelt sich seit September sehr positiv mit steigendem Auftragseingang. China zeigt ein Umsatzwachstum von mehr als 10% und auch die Wachstumskurve in den USA geht langsam wieder nach oben. Die Mitarbeiterzahl konnte stabil bei rund 17.500 gehalten werden. Investitionen tätigte das Unternehmen 2020 in Höhe von gut 150Mio.€. Diese flossen unter anderem in die Logistikerweiterung am Hauptquartier in Blomberg, den Ausbau der Standorte Herrenberg und Nanjing (China) sowie in einen neuen Standort für E-Mobility in Rzeszów (Polen). Die F&E-Aufwendungen liegen bei mehr als 7% und sind gegenüber 2019 leicht gestiegen. Veränderungen in der Geschäftsführung sind das Ausscheiden von Gunther Olesch als Chief Human Ressources Officer im Juli 2020 und Chief Technology Officer Roland Bent, der im Februar 2021 in den Ruhestand gehen wird.