Blick über den Tellerrand
Auf eine Reise heraus aus dem sehr speziellen Feld des Steuerungs- und Energieverteilungsbaus, hinein in den Gesamtkontext der Digitalisierung, nahm Karl-Heinz Land, Buchautor, Unternehmensberater und selbsternannter Digital-Evangelist, die Anwesenden in seiner Keynote. Er wies auf die heutige Untrennbarkeit von analoger und digitaler Welt und die Notwendigkeit hin, diese in die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens mit einzubeziehen, um dessen Zukunftsfähigkeit zu sichern. Die Dematerialisierung, die mit der Digitalisierung einhergehe, habe die Zerstörung ganzer Wertschöpfungsketten zur Folge. Andererseits biete die Digitalisierung auch mannigfaltige Möglichkeiten, neue Geschäftsfelder zu erschließen, man müsse sich dem Thema nur stellen: „Digitalisierung und Technik sind weder gut noch schlecht. Wir müssen nur eine Haltung entwickeln, wie wir damit umgehen. Das ist wie mit einem Messer: Damit kann ich das Brot für die Welt schmieren, oder jemanden umbringen. Es geht beides“, so Land.